klassik-inside. Musik erleben. Emotionen verstehen. Erkenntnisse gewinnen.

Musik erzählt von Menschen – von Mut, Träumen und innerer Bewegung.

Musik öffnet Räume in uns, die wir längst vergessen glaubten. Sie bringt Biografien zum Klingen – voller Brüche, Hoffnung und Tiefe.
Auf klassik-inside lade ich Sie ein, diese Geschichten zu entdecken: Von Musiker:innen und Komponist:innen, vom Suchen und Finden, vom Hören, Fühlen, Träumen und Wachsen.

musik ist eine sprache 

- und wie jede Sprache begreift man sie erst wirklich, wenn man sie spricht.

MusikerInnen, die sich mit Talent und Herz auf diese Sprache einlassen, bauen Brücken: Von den Vorstellungen und Seelenbildern der Komponierenden zu uns in die Gegenwart, zu unserem Lebensgefühl.

Einige MusikerInnen berühren uns auf besondere Weise – weil sie sich vertrauensvoll auf die inneren Stimmen der Komponierenden einlassen, die Musik intuitiv und mit allen Sinnen ergründen und entfalten. Immer neu. immer tiefer. 
Diesen MusikerInnen höre ich zu. Sie und die KomponistInnen stehen im Mittelpunkt. Mensch sein, mit allen Vergnügungen und Verpflichtungen, mit Verantwortung und Liebe, mit einem liebevoll-kritischen Blick auf die Vergangenheit, für die Herausforderungen der Gegenwart und für eine grenzenlose Fantasie für eine gelingende Zukunft für alle – darum soll es gehen.

Eine Instrumentenkunde, in der die Spitzenmusiker 

ihre Geheimnisse verraten.

Lebensatem Musik ein Buch für alle Musiker und Nicht-Musiker, das Mut macht, den eigenen Weg zu gehen – und sollte das Schicksal einem auch einige Felsbrocken in den Weg legen.

Lebensatem Musik

Die Kälte des Winters auf der Flucht mit der Großmutter begleitet ihn bis heute, ebenso wie die Warmherzigkeit der Adoptivmutter, der weite Horizont und die tiefe Verwurzelung in der Natur und nicht zuletzt die bodenständigen Menschen in Schleswig-Holstein. In dieser Biographie begegnen Sie dem international gefeierten Musiker, der alle, die ihm zuhören, mit der Musik ganz tief in Berührung bringt.

Schubert - Bruckner - Hindemith         Vorfreude auf die live-Konzerte beim         SHMF 2025

Wer es nicht abwarten kann, die Magie der Musik in Christoph Eschenbachs Konzerten beim SHMF zu spüren, kann schon mal in die CDs reinhören.

Die Winterreise - eine Seelenreise

Der psychologische Monolog von Franz Schubert nach Texten von Wilhelm Müller wird bei Matthias Goerne und Christoph Eschenbach jedes Mal neu zur Grenzerfahrung von Liebe und Schmerz.

Verliebt in Hindemith

Seine Hinwendung zur Romantik und die mitreißenden Rhythmen faszinieren Midori. In Christoph Eschenbach hat sie einen Mitstreiter gefunden, der Hindemiths Humor und Virtuosität liebt und das Publikum für diese Sinnlichkeit öffnet. 2014 mit einem Grammy ausgezeichnet. Beim SHMF treffen sie sich lyrisch-expresssiv-poetisch bei Mendelssohn.

Schleswig-Holstein         Festival Orchester

Was kann man tun, um Musikerinnen und Musiker für das vermeintlich Sperrige zu begeistern? Man zeigt ihnen die liebenswerte Seite, die Ohrwürmer und die Herausforderungen und entfacht damit ihre Leidenschaft. Darin ist Maestro Eschenbach ein Meister – und zeigt es gern bei Hindemith! Die Mitwirkenden brennen für die Musik und reißen uns mit!

Aufregende begegnungen beim SHMF

Auch in diesem Jahr kommen Musiker aus aller Welt, um mit Christoph Eschenbach Musik zu machen. Es hat sich herumgesprochen, dass Musiker, die mit ihm arbeiten, gestärkt in ihren Alltag zurückkehren.

Eine grandiose zumutung - Bruckners 5.

Das ist kein Werk, das man sofort „im Ohr“ hat, und doch ist diese Sinfonie voller Melodien. Sie ist ebenso Studie der Kontrapunktik wie Landschaft aus Farben und Felsen, Kathedralen mit himmlischen Sichtachsen und mystischen Lichteinfällen. „Die jungen Musiker lieben es, Bruckner zu spielen, gerade auch die 5. Sinfonie mit der Doppelfuge am Beginn“, schwärmt Christoph Eschenbach, und man spürt geradezu, dass hier ein großes Abenteuer beginnt – zuallererst für den Maestro selbst. Der kennt Bruckner so gut wie keinen anderen Komponisten und ist Dirigent geworden, weil ihn Bruckners 7. Sinfonie schockte.Der 11jährige, der Klavier, Geige, Bratsche und Orgel spielte, hörte sie zu Hause am Radio. Fortan war er besessen von dem Gdanken, diese Gebäude und Landschaften selbst im Konzertsaal entstehen zu lassen. Und er tut dies bis heute mit wachsender Neugier und Hingabe. Er lebt mit der Musik. Er kennt sie in und auswendig, aber sie gibt ihm immer neue Rätsel auf. 

Beim SHMF trifft dieser Erfahrungsschatz auf die Energie der jungen Musikerinnen und Musiker des Orchesters – keiner ist älter als 25 Jahre, sie kommen aus allen Teilen der Welt. Mit erfahrenen Mitstreitern feilt der Maestro häufig intensivst an jedem Baustein. Die jungen Leute entdecken das Material durch ihn wie neu: Sie staunen, was alles in dieser Musik steckt und werfen ihm ihre frischen Klangbausteine spielerisch zu – mit einer Energie, die den Maestro wiederum aufs Schönste beflügelt.

 

Christoph Eschenbach mit Mittte 20.

und
Mendelssohns Violinkonzert

Mendelssohns Violinkonzert  spielt mit der jugendlichen Unerfahrenheit, dem Entdecken der gefühle. Hier ist die Reflektion gefragt, die untrennbare Leichtigkeit und die dramatische Tiefe des Lebens, die Freude am Entdecken des eigenen  Ichs.

Midoris reiner, poetischer Klang dürfte die Jugendlichen herausfordern. Er verlangt vom Orchester Tiefe und Größe, ohne übersättigt und träge daherzukommen.

Diese Proben und Konzerte mit dem Maestro sind für die gefeierte Solistin Midori und die internationalen Orchestermusiker Sternstunden, denn Christoph Eschenbach (selbst virtuoser Pianist) weiß genau, wie ein Solist und ein Orchester sich so ineinander verstricken, dass das Publikum sich mit Vergnügen in diesen feinen Geweben verfängt.

Meet & Greet
15. August 19 Uhr       in Büdelsdorf

Im Anschluss an die öffentliche Probe mit dem Schleswig-Holstein Festival Orchester, am Freitag  - ca. 19 Uhr - gibt es ein Meet & Greet: Christoph Eschenbach spricht über 40 Jahre SHMF und den Lebensatem Musik. Danach kann man mit dem Maestro isn Gespräch kommen,  das Buch erwerben und sich ein Autogramm holen.

Der Organist führt zum Dienst in Altenkrempe, 1952.

Christoph Eschenbach mit seiner Adoptivmutter Wallydore, 1980

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